Die Antibabypille gehört zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten weltweit. Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 2023 verwenden 46 % der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren die Antibabypille – oft nicht nur zur Verhütung, sondern auch wegen starker Regelschmerzen, Akne oder Zyklusunregelmäßigkeiten.
Was viele nicht wissen: Die Pille wird häufig ohne ausführliche Aufklärung verschrieben – selbst an sehr junge Mädchen. Dabei behandelt sie nicht die Ursachen dieser Beschwerden, sondern unterdrückt lediglich Symptome. Und das hat seinen Preis.
Die Pille unterdrückt den natürlichen weiblichen Zyklus – ein komplexes Zusammenspiel von Hormonen wie Östrogen und Progesteron, gesteuert durch das Zusammenspiel von Hypothalamus, Hypophyse und den Eierstöcken.
Stattdessen wird dein Körper in einen künstlichen Hormonstatus versetzt – durch synthetische Hormone wie Ethinylestradiol und Gestagene.
Was dir viele Ärzte nicht sagen: Die Einnahme der Pille kann erhebliche Auswirkungen auf deine Psyche haben. Studien zeigen:
23 % höheres Risiko für Depressionen bei Pillenanwenderinnen
Erhöhte Anfälligkeit für Angststörungen, Emotionsverflachung, Libidoverlust und Stimmungsschwankungen
Besonders betroffen sind junge Frauen
Quelle: Skovlund et al., JAMA Psychiatry, 2016
Die Pille beeinflusst die Zusammensetzung deiner Darmflora. Das kann zu folgenden Problemen führen:
Leaky Gut (durchlässige Darmschleimhaut)
Chronische Entzündungen
Autoimmunerkrankungen
Hautprobleme wie Akne und Ekzeme
Psychische Beschwerden, da rund 80% des Serotonins im Darm gebildet werden
Die Einnahme der Pille kann wichtige Mikronährstoffe entziehen – darunter:
Folsäure
Vitamin B6 & B12
Magnesium
Zink
Selen
Die Folge: Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Haarausfall, Zyklusprobleme nach dem Absetzen – und möglicherweise sogar vorübergehende Unfruchtbarkeit.
Nach dem Absetzen berichten viele Frauen über das sogenannte Post-Pill-Syndrom:
Ausbleibende Menstruation (Monate bis über ein Jahr)
Kein Eisprung trotz Zyklus
Akne, Haarausfall, Stimmungstiefs
Symptome ähnlich dem PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
Dein Körper muss seinen natürlichen Rhythmus neu lernen – dieser Prozess kann 6 bis 18 Monate dauern.
Die Pille – insbesondere Ethinylestradiol – muss über die Leber entgiftet werden. Das belastet dein Entgiftungssystem zusätzlich, vor allem in Kombination mit Umweltgiften, Stress oder anderen Medikamenten.
Symptome einer überlasteten Leber können sein:
Hautprobleme
Müdigkeit
Hormonungleichgewichte
Niedriges Energielevel
Ja. Wenn du bewusst verhüten und deinem Körper dabei nicht schaden willst, gibt es hormonfreie Alternativen, wie:
Zyklusbewusstsein / NFP (Natürliche Familienplanung)
Kondome
Kupferball oder Kupferkette
Basaltemperatur-Messung
Symptothermale Methode
Ganzheitliche Hormonregulation
Wusstest du? Eine Frau ist im Durchschnitt nur an ca. 6 Tagen pro Zyklus fruchtbar.
Die Pille ist ein starker Eingriff in deinen Hormonhaushalt, dein Immunsystem, deine Psyche – und in deine gesamte Körperchemie. Besonders bei jungen Frauen werden Risiken häufig verharmlost.
Wer sie einnimmt, sollte sich gründlich informieren – und nicht blind vertrauen.
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Dänische Langzeitstudie (JAMA Psychiatry, 2016):
Eine Untersuchung mit über 1 Million Frauen zeigte: Das Risiko für Depressionen ist bei Anwenderinnen der Pille um 23 % erhöht – besonders bei jungen Frauen.
🔗 Zur Studie (JAMA Psychiatry)
Emotionale Veränderungen durch die Pille (Frontiers in Neuroscience, 2019):
Die Studie weist darauf hin, dass hormonelle Verhütung die Emotionsverarbeitung im Gehirn beeinflussen kann – mit möglichen Folgen für Stimmung, Bindung und Stressverarbeitung.
🔗 Zur Studie (Frontiers in Neuroscience)
Darmflora und Pille (Trends in Endocrinology & Metabolism, 2017):
Forschende fanden Hinweise darauf, dass die Pille die Zusammensetzung des Darmmikrobioms verändert – was mit Entzündungen, Hautproblemen und psychischen Beschwerden zusammenhängen kann.
🔗 Zur Studie (Trends Endocrinol Metab.)
Hormon- & Umweltbelastung (Reproductive Toxicology, 2018):
Diese Studie beleuchtet die hormonelle und ökologische Belastung, die mit oralen Kontrazeptiva einhergeht – u. a. durch Rückstände im Körper und in der Umwelt.
🔗 Zur Studie (Reproductive Toxicology)
Nährstoffmangel durch die Pille (European Review, 2013):
Die Einnahme der Pille kann den Spiegel wichtiger Mikronährstoffe wie Folsäure, Magnesium, Vitamin B6/B12, Zink und Selen senken – mit möglichen Folgen für Energie, Haut, Fruchtbarkeit und Immunsystem.
🔗 Zur Studie (Eur Rev Med Pharmacol Sci.)